Kostendruck, Sparprogramme, steigende Krankenkassenprämien und eine angespannte politische Stimmung: In diesem Umfeld leben nicht nur wir, sondern auch besonders verletzliche Menschen wie Folter- und Kriegsopfer. Diese Menschen finden oft keine Hilfe in der Regelversorgung, denn es mangelt an spezialisierten Therapieplätzen und die dringend nötigen Übersetzungskosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Doch was bedeutet diese Unterversorgung in der psychotherapeutischen Behandlung von besonders verletzlichen Menschen konkret? Was kann dagegen unternommen werden? Wer sind die Entscheidungsträger? Diese und andere Fragen diskutieren wir gemeinsam mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten an der nationalen Fachtagung des Verbundes „Support for Torture Victims“: Wann:             Mittwoch, 7. Dezember 2016 Wo:                 Hotel Kreuz in Bern Thema:           Psychiatrische Unterversorgung von Folter- und Kriegsopfern in der Schweiz.  Eine Situationsanalyse. Hier finden Sie das detaillierte Programm und können sich anmelden: http://www.torturevictims.ch/fachtagung-psychiatrische-unterversorung